Zigaretten selbst stopfen: Tipps und Tricks für Anfänger

Zigaretten selbst stopfen: Tipps und Tricks für Anfänger

Zigaretten selbst stopfen: Tipps und Tricks für Anfänger

Rauchen ist ein zunehmend teures Laster. Denn die öffentlichen Abgaben in Deutschland sind hoch und du musst bereits für eine Packung tief in die Tasche greifen. Immer mehr Raucher entscheiden sich dafür, ihre Zigaretten selbst zu stopfen. Doch wie geht das, wie viel Tabak braucht es und kann man so überhaupt Geld sparen?

Manuelle oder elektrische Stopfmaschine?

Um Zigaretten selbst stopfen zu können, solltest du über eine Stopfmaschine nachdenken. Denn das Stopfen ohne passendes Gerät ist zeitaufwendig und endet in der Regel mit einer ungleichmäßigen Verteilung des Tabaks in der Hülse. Eine elektrische Stopfmaschine für unkompliziertes Stopfen hat den Vorteil, dass sie schneller und einfacher zu bedienen ist. Das ist vor allem dann praktisch, wenn du die Zigaretten direkt auf Vorrat stopfen möchtest. So musst du dich nicht jeden Tag hinsetzen und kannst deinen Bedarf direkt für eine Woche oder einen Monat an nur einem Tag herstellen. Natürlich braucht es für die elektrische Stopfmaschine eine Stromversorgung. Es gibt dabei Modelle mit Akku und Batterie. Besonders leistungsstarke Geräte können per Kabel auch direkt an die Steckdose angeschlossen werden. Eine manuelle Stopfmaschine ist in der Anschaffung zwar etwas günstiger, erfordert aber mehr Aufwand und Geschick. Zudem ist das Ergebnis oft weniger gleichmäßig und du kannst in kurzer Zeit nicht ganz so viele Zigaretten stopfen.

So viel Geld kannst du sparen

Wenn du eine Schachtel oder mehr am Tag rauchst, ergibt sich bereits ein großes Sparpotenzial. Für eine 20-Stück-Packung werden aktuell rund 7 Euro fällig. Auf den Monat gerechnet sind das über 200 Euro. Im Jahr können sich die Kosten für das Laster dann schnell auf etwa 2.500 Euro summieren. Stopftabak hingegen kannst du deutlich günstiger kaufen. Der Tabak ist in kleinen und großen Behältnissen erhältlich. Wenn du eine Schachtel pro Tag rauchst, sind das etwa 14 Gramm an Nikotin. Qualitativer Stopftabak kostet etwa 16 Euro pro 100 Gramm. Die Kosten für deinen täglichen Bedarf liegen also bei rund 1,50 Euro. So ergibt sich pro Tag ein Sparpotenzial von über 5 Euro. Im Monat sind das immerhin 150 Euro. Wenn du zwei Schachteln am Tag rauchst, kannst du monatlich sogar rund 300 Euro einsparen. Die Kosten für die Filter und Hülsen fallen dabei kaum ins Gewicht. Diese sind selbst in hoher Qualität zu besonders günstigen Preisen erhältlich. Berücksichtigen musst du natürlich die Anschaffungskosten für die Stopfmaschine. Selbst beim Kauf von teuren Modellen kannst du aber bereits im ersten Monat Geld sparen.

Richtig stopfen: Worauf du achten musst

Grundsätzlich kannst du beim Stopfen mit einem elektrischen Gerät nicht viel falsch machen. Du musst einfach die passende Menge an Tabak einfüllen, die Filterhülse am Stopfgerät anbringen und die fertige Zigarette wieder herausnehmen. Wichtig ist, dass du die richtige Menge an Tabak wählst. Sowohl zu viel als auch zu wenig ist nicht empfehlenswert. Hierfür gibt es spezielle Waagen für möglichst präzises und gleichmäßiges Stopfen. Es kann auch passieren, dass der Tabak nach dem Stopfen wieder herausfällt. Dann kannst du einfach mit der Hand nachstopfen. Wenn du selbst stopfst, wird der Tabak natürlich nie ganz so fest in der Hülse sitzen wie bei einer Zigarette aus der Schachtel. Daher solltest du die Zigaretten mit dem Filter nach unten in der Schachtel platzieren. So zeigt das offene Ende nach oben und Tabak kann nicht verstreut werden. Übrigens kannst du die Stärke auch selbst festlegen. Wenn du morgens eher eine leichte Zigarette bevorzugst und nach der Arbeit einen kräftigen Zug brauchst, müsstest du verschiedene Packungen kaufen. Wenn hingegen selbst gestopft wird, kannst du mithilfe der Tabakmenge die Stärke variieren.