Die Seele auf der wunderschönen Insel Sylt baumeln lassen

Die Seele auf der wunderschönen Insel Sylt baumeln lassen

Die Seele auf der wunderschönen Insel Sylt baumeln lassen

Sylt bringen viele mit Prominenten, Partys und Trubel in Verbindung. Mit den Reichen der Nation, welche für einen Haufen Geld Häuser kaufen und dadurch die Einheimischen vertreiben, die ohne mit der Wimper zu zucken exorbitante Summen in Sportwetten stecken, von denen andere nur träumen. Vieles davon stimmt vermutlich, aber Sylt hat auch eine andere Seite, welche einige nicht erahnen würden. Es heißt, wer einmal dort war, kehrt immer wieder zurück, aber warum eigentlich? In diesem Beitrag zeigen wir die andere Seite der Insel, in die man sich schneller als gedacht verlieben könnte. 

40 km langer Strand

Die Besucher auf Sylt zieht es in jedem Fall an den Strand. Hier wird einem unverzüglich deutlich, sobald einem die kühle Brise der Nordseeluft um die Nase weht, dass ein Urlaub voller Entspannung und Erholung auf einen wartet. Der Sylter Strand hat die Gabe, sich stets von einer anderen Seite darzustellen. Wenn man bei strahlendem Sonnenschein und der damit einhergehenden Wärme ins Wasser blickt, kommt es einem so vor als ob man am europäischen Mittelmeer wäre. Man kann stundenlang am in etwa 40 Kilometer langen Sandstrand spazieren gehen und entdeckt jedes Mal etwas Neues. Doch auch ein windig-stürmischer Tag hat seine Ästhetik: Man kämpft sich abenteuerlich zum nächsten Strandkorb und kann dort problemlos unbegrenzt verweilen, mit den nackten Füßen im Sand.

Die Landschaft

Im Urlaub möchten die meisten die Beine hochlegen, fernab von dem Stress und der Hektik des Alltags, hierfür bietet Sylt eine facettenreiche Natur. Prädestiniert für einen ereignisreichen Kurztrip bietet sich der Lister Ellenbogen an, eine Halbinsel im Norden, welche unter Naturschutz steht. Hier gibt es keine Restaurants, Hotels oder Strandkörbe. Auch in der Hochsaison sind die Strände hier überwiegend leer, da Autofahrer, um die Straßen zu befahren, eine Maut-Gebühr zahlen müssen: Natur pur also.

Südlich von List liegen die letzten Wanderdünen der deutschen Nordseeküste. Das liegt daran, dass die meisten Wanderdünen im 18. Jahrhundert mit Strandhafer und Heidekraut bepflanzt wurden, um die Wanderungen zu stoppen. Ein paar sind allerdings übrig geblieben und wandern fast 4 Meter im Jahr. Das Gebiet steht ebenfalls unter Naturschutz und darf nur auf wenigen Wegen betreten werden.

Die alten Friesenhäuser

Abseits der vollen Orte, wie Westerland und Kampen, gibt es einige kleine, eher beschauliche Ortschaften, wie Keitum und Morsum. Hier ist der Tourismus nicht so verbreitet und es gibt schöne alte Friesenhäuser. In Keitum sind es bis zu 300 Jahre alte Kapitänshäuser, welche mit prachtvollen Gärten begeistern. 

Dort gibt es das „Altfriesische Haus“, ein altes Kapitänshaus, welches besichtigt werden kann. Dadurch erhält man Einsicht in eine reiche Kapitänsfamilie, die im 18. Jahrhundert lebte. Der Ort lockt Touristen durch die vielen friesischen Bauernhöfe an, welche bestaunt werden können.

Großartige Restaurants 

Die Dichte an bezaubernden Restaurants ist auf Sylt beispiellos. Von der kleinen Fischbude bis zum edlen Sternerestaurant ist hier für jeden Gaumen etwas Entsprechendes vorzufinden. Der Höhepunkt sind die Wirtshäuser, welche auf Dünen liegen, einen Blick auf den Strand ermöglichen und damit das perfekte Ambiente schaffen.