So pflegt man feuchtigkeitsarme Haut richtig
Feuchtigkeitsarme oder auch dehydrierte Haut zeichnet sich dadurch aus, dass sie zu wenig Wasser hat. Aufgrund des Flüssigkeitsdefizits kann die Haut jucken und wirkt trocken. Der allgemeine Hautton und der Teint können ungleichmäßig erscheinen, und feine Linien werden deutlicher sichtbar. Dehydrierte Haut kann zwar lästig sein, lässt sich aber mit einer gesunden Lebensweise relativ leicht behandeln. Die Behandlung beginnt von innen nach außen, um den Feuchtigkeitshaushalt im gesamten Körper aufzufüllen und zu erhalten. Koreanische Kosmetik bietet hochwertige Pflegeprodukte für jedes Hautproblem. Marken wie Cosrx kaufen kann man auch in Deutschland bequem im Onlineshop.
Unterscheid zu trockener Haut
Auch wenn von vielen diese beiden Begriffe als Synonyme angenommen werden, sind trockene und feuchtigkeitsarme Haut nicht dasselbe. Während dehydrierter Haut Wasser fehlt, mangelt es trockener Haut an natürlichem Talg. Außerdem ist trockene Haut ein Hauttyp, während Dehydratation als ein Zustand betrachtet wird. Deshalb sollte man auch bei Pflegeprodukten, wie von Klairs, darauf achten, welches Hauptproblem zugrunde liegt. Trockene Haut kann auch durch zugrunde liegende Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion verursacht werden. Trockene Haut wird manchmal auch mit Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Ekzemen und sogar Ausbrüchen nach Akne in Verbindung gebracht. Dies ist jedoch nicht dasselbe wie der trockene Hauttyp und auch nicht dasselbe wie dehydrierte Haut. Typische Anzeichen für trockene Haut sind schuppige Haut, Rötungen sowie Reizungen. Dehydrierung bedeutet, dass der Körper mehr Wasser verliert als er aufnimmt. Abgesehen davon, dass man nicht genug Wasser trinkt, kann dies auch durch vermehrtes Wasserlassen aufgrund von Koffein oder harntreibenden Mitteln bedingt sein. Sie kann auch durch starkes Schwitzen beim Sport entstehen. Dieser Flüssigkeitsmangel macht sich auch an der Haut bemerkbar. So sind typische Symptome für feuchtigkeitsarme Haut beispielsweise Juckreiz oder dunkele Augenringe.
Woran merkt man feuchtigkeitsarme Haut?
Natürlich kann ein Dermatologe feststellen, ob man unter feuchtigkeitsarmer Haut leidet. Aber es gibt auch Anzeichen, an denen man es selbst erkennen kann. So kann man dem Feuchtigkeitsmangel gezielt entgegenwirken. Dabei sollte bedacht werden, dass Feuchtigkeitsverlust bei jedem Hauttyp auftreten kann, nicht nur bei trockener Haut. Wenn man nach der Gesichtsreinigung keine weiteren Pflegeprodukte aufträgt und nach kurzer Zeit die Haut spannt und sich trocken anfühlt, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass der Haut Feuchtigkeit fehlt. Je größer das Spannungsgefühl, desto größer ist auch der Feuchtigkeitsverlust. Ein weiterer Test ist, ob die Haut unter Feuchtigkeitsmangel ist, eine kleine Hautpartie im Wangenbereich leicht zusammenzudrücken. Bleibt das Fältchen stehen und geht nach dem Loslassen nicht wieder zurück, ist die Haut möglicherweise dehydriert.
Was kann man gegen den Feuchtigkeitsverlust tun?
Im Gegensatz zu trockener Haut lässt sich Dehydratation durch eine Änderung des Lebensstils behandeln. Der erste wichtige Schritt ist die Wiederherstellung des Wasserhaushalts, daher ist es wichtig, viel Wasser zu trinken. Ein gesunder Mensch sollte mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken. Auch der Verzehr von wasserreichem Obst oder Gemüse kann helfen, den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren. Außerdem sollte man nicht zu viel koffeinhaltige Produkte zu sich nehme, da diese dem Körper zusätzlich Wasser entziehen. Auch der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie ausreichend Bewegung können sich positiv auf dehydrierte Haut auswirken. Natürlich gibt es auch spezielle Pflegeprodukte, die feuchtigkeitsarme Haut optimal versorgen können.