Wissenswertes zu Potenzmitteln – Cialis und Levitra
Stress, zunehmendes Alter oder auch andere ungünstige Umstände sorgen dafür, dass häufiger von so genannter erektiler Dysfunktion bereits junge Männer ab etwa 35 Jahren betroffen sind. Die Patienten sind oft von gesellschaftlicher Tabuisierung und Scham betroffen und fühlen sich empfindlich eingeschränkt in ihrer Sexualität. Trotzdem ist es ihnen mit Potenzmitteln wie Levitra möglich, ihre Lebensqualität umfassend und diskret zu steigern.
Heutzutage sind auf dem Markt viele verschiedene Potenzmittel erhältlich. Grundsätzlich handelt es sich dabei um PDE-5-Hemmer, wie beispielsweise Viagra, Kamagra, Levitra oder auch Cialis. Die Wirkung ist grundsätzlich immer dieselbe, wobei jedes Präparat einen anderen Wirkstoff beinhaltet. Jedes vorgestellte Potenzmittel sorgt für eine sichere Erektion, sodass die Auswahl von persönlichen Vorlieben abhängt.
Vor der Einnahme von Potenzmitteln
Bevor Sie sich für die Einnahme von Potenzmittel entscheiden, empfiehlt es sich sicherzustellen, dass das jeweilige Medikament für Sie auch als sicher und geeignet eingestuft ist. Berücksichtigen Sie deshalb vor der Einnahme von Potenzmittel wie Viagra, ob Sie kürzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben oder eventuell an Nierenproblemen leiden.
Beachten Sie dagegen bei der Einnahme von Levitra, ob Sie erheblich bedingte Augenprobleme oder niedrigen Blutdruck haben. In der Regel wirken alle Potenzmittel nach dem gleichen Prinzip. Sie wirken auf das Enzym Phosphodiesterase 5, wodurch die glatte Muskulatur erschlafft, damit in den Penis vermehrt Blut einfließen kann. Die Therapie mit den neuen PDE-5 Hemmern soll Patienten helfen, denen Sildenafil kein Standvermögen gebracht hatte.
Mögliche Nebenwirkungen von Cialis, Viagra und Levitra
Zahlreiche Studien haben die Vorteile und Nachteile der drei Therapiesubstanzen von Erektionsproblemen hervorgebracht. Bei Tadalafil (Cialis) seien im Unterschied zu Sildenafil (Viagra) keine Störungen aufgetreten in der Testphase. Laut Hersteller soll Vardenafil (Levitra) hingegen seltener Kopfschmerzen als Sildenafil verursachen. Bei Avanafil werden diese Nebenwirkungen nicht beschrieben.
Was kosten Potenzmittel?
Die Preise der Potenzmittel variieren je nach Anzahl der enthaltenen Tabletten und der Dosierung. Cialis ist das günstigste Potenzmittel, wenn man den durchschnittlichen Preis pro Tablette betrachtet. Es kostet ca. 8 € pro Tablette, wobei hier aufgrund der täglichen Einnahme die Kosten dauerhaft anfallen. Levitra und Spedra sind unter den Bedarfsmitteln mit ca. 22,50 € pro Pille am günstigsten. Die Potenzmittel Testpackung lohnt sich wiederum für Erstanwender. Allerdings ergeben sich auch höhere Preise bei höherer Dosierung.
Wissenswertes zu Cialis
Eine Tablette Cialis hält zwischen 24-36 h an und wirkt innerhalb von 30 min. Dieses Potenzmittel wird auch als Wochenendpille bezeichnet und wirkt vergleichsweise länger als Levitra oder Viagra. Cialis wird in den Dosierungen 10 mg und 20 mg verschrieben und enthält den Wirkstoff Tadalafil. Das Potenzmittel eignet sich sowohl bei diagnostizierter Impotenz als auch bei gelegentlichen Potenzproblemen. Das Medikament Cialis hemmt das PDE-5 (Enzym Phosphodiesterase-5), das für den Abbau der Erektion verantwortlich ist.
Es kommt somit leichter zu einer Erektion, wenn PDE-5 bei einer sexuellen Stimulation gehemmt wird. Auf diese Weise kann die Erektion auch länger anhalten. Die sexuelle Stimulation ersetzt Cialis dabei nicht. Ebenso wird die Wirkdauer einer Erektion durch die Länge eher wenig beeinflusst. Cialis kann im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen täglich in der niedrigen Dosierung genommen werden, wodurch auch spontane sexuelle Aktivitäten möglich sind.
Männer mit stabiler Gesundheit können zufriedenstellende Ergebnisse schon mit einer Dosierung von 10-15 mg erreichen. Die 10 mg Tabletten sind bei einer vorliegenden Nieren- oder Leberstörung oder auch regelmäßiger Medikamenteneinnahme gegen erhöhten Blutdruck zu empfehlen. Als Mittel zur Potenzsteigerung eignen sich die 20 mg Tabletten, beispielsweise zur Behebung schwerwiegender Impotenz für Männer, die keine Überempfindlichkeit für Nebenwirkungen aufweisen und sich eines guten Gesundheitszustands erfreuen. Sie sollten vor der Einnahme immer Acht geben, ob die Inhaltsstoffe von Cialis für Sie als geeignet eingestuft sind.
Wissenswertes zu Levitra
Levitra ist ein Potenzmittel mit einem schnellen Wirkungseinsatz zwischen 15 und 25 min. Klinische Studien haben bestätigt, dass es sich hierbei um ein sehr nebenwirkungsarmes Potenzmittel handelt. Das Medikament ist daher auch besonders für Männer ab 50 Jahren geeignet. Levitra gehört als Medikament zu den drei am häufigsten verordneten und bekanntesten Medikamenten gegen Erektionsstörungen oder Potenzschwächen. Sie brauchen beim Geschlechtsakt keine Eile vorzunehmen, denn die Möglichkeit auf eine Erektionsbildung besteht bis zu 6 h und das auch noch mehrmals hintereinander.
Aus medizinischer Sicht gilt auch ein gesundes Sexualleben als wesentlicher Faktor einer guten gesundheitlichen Verfassung, die von einer sexueller Erfülltheit und einem stabileren seelischen Gleichgewicht geprägt ist. Die Impotenz oder das Erektion-Stilllegen haben seelische und körperliche Ursachen, deren Wirkung und Stärke vom Patienten zu Patienten unterschiedlich sein können. Das Potenzmittel Levitra ist in beiden Fällen ideal geeignet im Penis den Blutfluss so zu erhöhen, sodass über einen gewissen Zeitraum eine Erektion entsteht und gehalten wird. Damit wird die Ursache der Durchblutungsblockade wirkungsvoll im Penis therapiert.
Eine Erektion entsteht im Normalfall mittels sexueller Botenstoffe, die das zuständige Enzym (sogenanntes PDE-5) ausschalten. Der Körper schüttet bei einer Erektionsstörung entweder keine sexuellen Botenstoffe aus oder die Hemmung von PDE-5 verhindert eine körperliche Ursache. Der Wirkstoff Vardenafil (Levitra) wirkt auf das Enzym PDE-5 direkt und hemmt dieses. So ersetzt es die Wirkung des sexuellen Botenstoffes cGMP, wodurch sich eine Erektion chemisch auslösen und aufrechterhalten lässt. Jedoch wirkt das Potenzmittel erst bei sexueller Erregung, da nur im Zusammenhang mit der Ausschüttung weiterer Botenstoffe und anderen chemischen Veränderungen während der Erhebungsphase der Botenstoff-Ersatz wirksam ist.