Natürlich wohnen mit Öko-Möbeln
Öko-Möbel – die ersten Wörter, die einem dazu als erstes in den Kopf kommen sind rustikal und monoton. Viele Menschen müssen immer noch an die früheren Öko-Möbel denken. Doch in der heutigen Zeit hat die Möbelindustrie einen großen Wandel durchlebt und sich weiterentwickelt. Daher kann man mittlerweile nicht mehr von plumpen und abgeschmackten Möbeln sprechen.
Heutzutage lassen sich normale Möbel auf dem ersten Blick gar nicht mehr von Öko-Möbeln unterscheiden. Aber wieso sollte man dann auf sie zurückgreifen? Was sind ihre Merkmale und was unterscheidet sie von gewöhnlichen Möbeln?
Das macht Öko-Möbel aus:
Eins der wichtigsten Merkmale ist, dass Öko-Möbel ausschließlich nachhaltig und umweltschonend produziert werden. Die Hersteller greifen auf schadstoffarme Stoffe zurück und verwenden regenerative Rohstoffe für die Herstellung. Auch wird auf den Einsatz des hochgiftigen Gases Formaldehyd verzichtet, da es nicht ausgeschlossen ist, dass es krebserregend sein kann.
Ein weiteres bedeutsames Hauptmerkmal ist, dass die einzelnen Teile der Möbel nicht mit Schadstoffen in Kontakt kommen. Das Ganze sorgt dafür, dass den Möbeln am Ende eine luftreinigende Wirkung nachgesagt wird.
Auch Allergiker ziehen ihren Vorteil aus Öko-Möbeln, da sie präventiv Allergien verhindern können. Das alles ist auf die ökologische und natürliche Herstellung zurückzuführen.
Welche Möbel gibt es als öko?
Oft kommt die Frage auf, welche Auswahl es an Öko-Möbeln denn gibt. Auch hier hat sich zu früher eine Menge verändert, denn die Auswahl hat sich stark erweitert. Somit lassen sich heute für so gut wie alle Wohnräume passende Möbel finden. Am beliebtesten sind Öko-Möbel im Schlafzimmer und in Kinderzimmern, was wahrscheinlich daran liegt, dass Öko-Möbel für einen besonders guten und innigen Schlaf stehen.
Da die Produktion ohne den Zusatz von Giftstoffen durchlief, eignen sich die Möbel auch sehr gut für Kinder. Denn welche Eltern wünschen sich kein reines Umfeld für ihre Kinder?
Wichtig ist es, bei einem möglichen Kauf auf entsprechende Siegel zu achten, welche angeben, dass es sich wirklich um geprüft schadstoffarm hergestellte Öko-Möbel handelt. Auch stehen solche Siegel für Möbel, bei deren Herstellung kein Tropenholz verwendet wurde.
Die Vor- und Nachteile
Es lohnt sich auch, einen Blick auf die Vor- und Nachteile von Öko-Möbeln zu werfen. Zu den klassischen Vorteilen gehören zum einen die umweltfreundliche Produktion und auch die luftreinigende Wirkung, die die Gesundheit des Menschen auf positive Weise bestärken kann.
Zu den Nachteilen gehört der sehr hohe Preis solcher Möbel. Denn eine so nachhaltige Produktion kann preislich nicht mit Ikeamöbeln mithalten. Der Preis für Öko-Möbel liegt also deutlich über den Preisen anderer Möbel. Wäre
eine umweltfreundliche Produktion nicht mit so viel Aufwand und Kosten verbunden, würden wahrscheinlich viel mehr Möbelhersteller bei der Herstellung an unsere Umwelt denken.
Wichtig ist es auch, aus welchem Land die Werkstoffe importiert werden. Öko-Möbel identifizieren sich durch die ausschließliche Nutzung von deutschen und österreichischen Materialien. Auf chinesische Produkte wird beispielsweise vollkommen verzichtet.
Wo findet man Öko-Möbel?
Zu kaufen gibt es Öko-Möbel heutzutage beispielsweise in manchen Baumärkten, aber es gibt auch viele Geschäfte, die sich auf den Verkauf von solchen Möbeln spezialisiert haben. Aber auch hier sollte genau auf vorhandene Öko Siegel geschaut werden.
Fazit
Schlussendlich kann man also sagen, dass der Trend der Öko-Möbel einen großen Wandel durchgemacht hat. Die heutigen Möbel haben sich mit ihrem Style unserer modernen Welt angepasst und können heute nicht mehr als monoton bezeichnet werden.
Besonders Allergiker sollten Öko-Möbel in Betracht ziehen oder auch die Menschen, die etwas für unsere Umwelt tun wollen.