So gestaltet man den perfekten Familiengarten
Ein eigener Garten ist der Traum der meisten deutschen Familien. Vor allem wenn man Kinder hat, ist der eigene Außenbereich eine Erleichterung, da man nicht ständig auf den Spielplatz laufen muss. Doch wird der Nachwuchs älter, scheiden sich oft die Geister bei der Gestaltung des Gartens. Während die Eltern vor allem auf Entspannung setzten, wollen die Kinder Action. Schaukel, Sandkiste oder ein Trampolin von Etantrampolines sollten da natürlich auf keinen Fall fehlen. Doch es ist gar nicht so schwer einen Garten zu gestalten, an dem Eltern und Kinder Freude haben.
Verschiedene Bereiche schaffen
Wenn man Kindern Spielgeräte in den Garten stellt, hat das auch Vorteile für die Eltern. Denn so ist der Nachwuchs beschäftigt und man kann entspannt eine Tasse Kaffee genießen. Wichtig ist dabei, abgetrennte Bereiche zu schaffen. Will man die Aussicht nicht stören, ist ein in den Boden eingelassenes Trampolin rechteckig oder rund eine gute Wahl. So können die Eltern auf der Terrasse noch die freie Aussicht genießen, während die Kinder spielen. Diese Spielgeräte eignen sich für ältere Kinder. Sind die Kinder noch kleiner, ist ein Sandkasten eine gute Wahl. Dieser kann auch in die Terrasse integriert werden und spart so nicht nur Platz, sondern kann auch zum richtigen Blickfänger werden. Außerdem sind die Kinder immer im Sichtbereich der Eltern. Das ist vor allem bei kleineren Kindern ein Vorteil. Auch über eine Schaukel freuen sich die Kinder. Mit speziellen Babyschaukeln haben damit auch schon die Kleinsten Spaß. Alternativ kann eine Hängematte montiert werden. Diese kann sowohl von den Kindern als auch den Eltern genutzt werden. Wenn man den Garten so gestaltet, dass es einen Eltern- und einen Kinderbereich gibt, kommt man sich auch nicht in die Quere und das Blumenbeet überlebt das Ballspiel. Ein Bambuszaun ist schnell montiert und kann eine Abgrenzung von Kinder- und Elternbereich schaffen.
Gemeinsam Gemüse anbauen
Eine gute Möglichkeit, um Kindern Verantwortung näher zu bringen, ist der Anbau von eigenem Gemüse. Sie kümmern sich um ihre eigenen Pflanzen und können sie letztendlich auch ernten. Ein positiver Nebeneffekt hierbei ist, dass Selbstgeerntetes gleich viel besser schmeckt. Außerdem erlernen Kinder so einen guten Umgang mit der Natur. Sie erfahren, dass man Lebensmittel nicht einfach im Supermarkt kaufen kann, sondern viel Zeit und Arbeit dahinter steckt. Natürlich können auch Blumen oder Kräuter gemeinsam mit den Kindern gepflanzt werden.
Garten mit Naturmaterialen gestalten
Die Gartengestaltung bietet viele positive Aspekte. So freuen sich Kinder, wenn sie gemeinsam mit ihren Eltern an Projekten arbeiten können. Wenn man selbst über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann zusammen eine Baumhaus entworfen und gebaut werden. Doch auch kleinere Projekte lassen sich im Garten realisieren. Und das kostet nicht immer viel Geld. Die Natur bietet viele Materialien, um den Garten zu gestalten. So kann ein aufgeschnittener Baumstamm ein toller Weg für den Garten werden. Bunt bemalt wird dieser zum besonderen Hingucker. Mit selbst gesammelten Steinen kann man eine schöne Mauer um die Blumenbeete gestalten. Außerdem ist es für Kinder und Eltern gesund sich an der frischen Natur zu bewegen. Mit diesen Tipps kann der Garten in vollen Zügen genossen werden, sowohl von den Kindern als auch von den Eltern.