So haben Kinder mehr Freude an Bewegung

So haben Kinder mehr Freude an Bewegung

So haben Kinder mehr Freude an Bewegung

In den heutigen Zeiten bewegen sich viele Kinder und Jugendliche nicht mehr ausreichend – schließlich besteht ihr Alltag hauptsächlich nur allzu oft aus Abhängen, Zocken und Chillen. Durch die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, wird jedoch empfohlen, dass sich Kinder pro Tag mindestens für eine Stunde moderat bewegen sollten. Dieser Empfehlung kommt in Deutschland jedoch nur jedes fünfte Kind nach. 

Es existieren allerdings durchaus Maßnahmen, die Eltern ergreifen können, um ihren Kindern zu zeigen, dass Bewegung auch großen Spaß machen kann. So besteht beispielsweise eine tolle Idee darin, wenn sie ein Trampolin kaufen und dieses im heimischen Garten aufstellen. 

Für eine gesunde körperliche Entwicklung ist eine ausreichendes Maß an Bewegung von überaus großer Bedeutung. Was Eltern demnach außerdem unternehmen können, um die körperliche Aktivität ihres Nachwuchses zu fördern, zeigt der folgende Artikel. 

Als gutes Vorbild dienen

Es liegt in ihrer Natur, dass sich Kinder und Jugendliche stark an dem Verhalten ihrer Eltern orientieren. So imitieren sie in vielen Bereichen die Nutzungsweisen und Verhaltensmuster der Erwachsenen. Damit geht einher, dass die Familie auch einen großen Anteil daran hat, den Kindern einen aktiven Lebensstil und einen gesunden Medienumgang näher zu bringen. Durch zahlreiche wissenschaftliche Studien konnte dies bereits bestätigt werden.

Eltern, die ihre freie Zeit vor allem vor ihrem Smartphone oder dem Fernseher verbringen, werden es überaus schwer haben, ihre Kinder davon zu überzeugen, sich mehr zu bewegen. Daher sollten Eltern als gutes Vorbild vorangehen und selbst auch die Treppen dem Aufzug oder den Rolltreppen vorziehen. Daneben ist es ebenfalls hilfreich, dem Nachwuchs so oft wie möglich zu berichten, dass mit körperlicher Aktivität stets ein gutes Gefühl einhergeht. 

Als Familie aktiv werden

Natürlich können die Eltern es ihren Kindern vorleben, dass körperliche Aktivität und Sport einen wichtigen Bestandteil des Alltag bilden. Eine noch bessere Idee besteht jedoch darin, Freizeitaktivitäten und Sportarten auszusuchen, welche die ganze Familie gemeinsam ausführen kann. 

Gut geeignet sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel gemeinsame Ausflüge in die Tennis- oder Kletterhalle, ins Schwimmbad oder auf den Spielplatz. Auch Schlittenfahren oder Schlittschuhlaufen werden mit Sicherheit bei Groß und Klein gleichermaßen für viel Freude sorgen. 

Viele Familie fahren daneben auch zusammen Rad oder gehen auf eine spannende Wanderung. Um die jeweilige Aktivität für den Nachwuchs noch interessanter zu gestalten, ist es außerdem empfehlenswert, zusätzliche Sportgeräte einzupacken, wie etwa eine Frisbee oder einen Ball. 

Den Nachwuchs für Bewegung begeistern

In vielen Fällen reicht bereits ein kleiner Anstupser aus, um die Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren. 

Ein guter Weg besteht beispielsweise darin, herauszufinden, welche Sportarten das Kind besonders gerne mag. Für diese können dann entsprechende Vereine gesucht und der Nachwuchs in diesen angemeldet werden. Im Fokus sollte dabei jedoch stets der Spaß an der jeweiligen Aktivität stehen. 

Sinnvoll ist es daneben auch, zuhause für möglichst viele und abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten zu sorgen. Dies ist sogar in kleinen Wohnungen möglich, etwa indem im Türrahmen eine Reckstange montiert wird. Als sportliche Aktivität lässt sich darüber hinaus im Übrigen auch Hausarbeit werten – so können die Kinder etwa die Fenster putzen, den Hund ausführen oder den Teppich staubsaugen. In der Regel haben die Kleinen an diesen Aufgaben große Freude. 

Der Schulweg kann in vielen Fällen außerdem von dem Kind problemlos mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigt werden. Die Eltern sollten demnach darauf verzichten, stets als persönlicher Fahrdienst für den Nachwuchs zu agieren. 

Geht es um den Medienkonsum, der in der Regel nicht mit sonderlich viel Bewegung einhergeht, sollten feste Regeln hinsichtlich der Zeiten definiert werden, die vor dem Smartphone, der Konsole, dem PC oder dem Fernseher verbracht werden.