So repariert man die Bremse am Fahrrad selbst
Wer die Sicherheit im Straßenverkehr ernst nimmt und für andere und sich selbst kein Risiko darstellen möchte, prüft mindestens einmal im Jahr die Fahrradbremsen oder lässt diese von einem Experten prüfen. Im Rahmen dieser Inspektion gilt es verschiedene Aspekte zu beachten, mitunter auch, um welches Bremssystem es geht und wie dieses zusammengesetzt ist. Ein zu langer Bremsweg muss dabei in jedem Fall ausgeschlossen werden.
Bremsen als wichtiges Bauteil des Fahrrads
Was die Sicherheit eines Fahrrads anbelangt, so stellen die Bremsen ein besonders wichtiges Bauteil dar, welches der regelmäßigen Überprüfung bedarf. Diese Prüfung ist deshalb von zentraler Bedeutung, damit die Bremsen im Fall des Falles auch tatsächlich voll funktionsfähig sind. Nur so ist sicheres Radfahren möglich. Wer diese Sicherheit nicht gefährden möchte, achtet zudem auf regelmäßiges Wechseln der Bremsscheiben, denn deren Funktionsfähigkeit lässt im Laufe der Zeit nach. Nicht nur vor längeren Fahrten ist eine Funktionsprüfung der Bremsbeläge unerlässlich, sondern auch, wenn das Fahrrad längere Zeit nicht mehr benutzt wurde. Denn wichtig ist die Funktionstüchtigkeit der Bremsbeläge und ein kurzer Bremsweg.
Vorschriften die es zu beachten gilt
Geht es um die Bremsbeläge für Fahrräder, gilt es bestimmte Vorschriften zu beachten. Die jeweiligen Ansprüche sind dabei nicht minder anspruchsvoll wie bei einem Auto. Dies mag nicht weiter verwundern, zumal Fahrradfahrer noch ungeschützter dem Verkehr ausgeliefert sind als Nutzer motorisierter Fahrzeuge wie PKW. Zu beachten ist zudem, dass es zwei Modelle von Bremssystemen gibt. Bei diesen Modellen handelt es sich zum einen um die Felgenbremse und zum anderen um die Scheibenbremse. Unabhängig davon, welches Bremssystem sich vorfindet, bedarf es der regelmäßigen Kontrolle, Instandhaltung und im Bedarfsfall der Instandsetzung.
Bremssysteme am Fahrrad
Wer sich mit dem Aufbau seines Fahrrads auseinandersetzt, kann rasch herausfinden, ob es sich um eine Felgen- oder eine Zangenbremse handelt, wobei die Felgenbremse das ältere Modell darstellt. Die Zangenbremse weist einen in sich geschlossenen Mechanismus auf. Wenn die jeweilige Bremse nicht richtig funktioniert, kann das recht unterschiedliche Ursachen haben und unter Umständen auch an den Fahrradbremsbacken liegen. Es ist daher wichtig, sich dem genauen Aufbau und der Funktionsweise der Bremse zu widmen, um effektive Reparaturen vornehmen zu können. Wer bezüglich der Bremsfähigkeit auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich auch gerne für einen Fahrradexperten entscheiden und dessen Hilfe beanspruchen.
Wartungsmaßnahmen für das Fahrrad
Damit die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet ist, bedarf es regelmäßiger Wartungsmaßnahmen für das Fahrrad. Mindestens einmal im Jahr sollte eine solche Wartung durchgeführt werden. Wer sich gut auskennt oder Fachwissen aneignen möchte, kann diese Maßnahmen selber durchführen. Ansonsten ist eine professionelle Zweiradwerkstatt genau die richtige Anlaufstelle, um sein Fahrrad dort zur Inspektion hinzubringen. Egal, wer die Inspektion letztlich vornimmt, die Bremsen stehen in der Regel im Mittelpunkt der Inspektion. Wichtig sind darüber hinaus noch Ölen der Fahrradkette sowie das Checken des Reifendrucks.
Der Rundum-Check für die Sicherheit
Das Fahrrad einen regelmäßigen Rundum-Check zu unterziehen, bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen tun Fahrradfahrer damit etwas für ihre eigene Sicherheit im Straßenverkehr sowie für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Zum anderen erhöht sich der Fahrkomfort merklich, nachdem das eine oder andere Bauteil ausgetauscht wurde. Wer die Wartung selbst vornehmen möchte, kann das gerne tun, sollte aber dennoch die neuen Bauteile von einem Fachmann prüfen lassen. Wichtig ist hierbei, dass es sich um einen zertifizierten Fahrradexperten handelt. Nachdem ein oder mehrere Bauteile ausgetauscht wurden, macht eine Probefahrt Sinn, um zu prüfen, dass die neuen Bremsen auch voll funktionstüchtig sind.