So findet man das richtige Wasserbett
Es entscheiden sich heutzutage immer mehr Menschen dazu, anstatt auf einer herkömmlichen Matratze auf einer Wassermatratze zu schlafen.
Dass sich die Wasserbetten einer immer größeren Beliebtheit erfreuen, ist dabei kaum verwunderlich, da die Gesundheit von dem Schlaf auf der Wassermatratze in hohem Maße profitiert und das Schlafgefühl überaus komfortabel ausfällt.
Jedoch kann es für Verbraucher durchaus eine Herausforderung darstellen, in dem großen Angebot an Wasserbetten das passende Modell für sich zu finden. Wie das richtige Modell, beispielsweise ein Wasserbett 140×200, gefunden werden kann, beziehungsweise welche Kriterien bei der finalen Kaufentscheidung zu berücksichtigen sind, erklärt der folgende Beitrag.
Der Unterschied zwischen Hardside und Softside
Eine grundsätzliche Unterscheidung wird im Bereich der Wasserbetten zwischen Softside- und Hardside-Matratzenmodellen vorgenommen.
Die Softside-Matratzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen weichen Schaumstoffrahmen aufweisen. Aus diesem Grund zeigen sich Softside-Matratzen im Verhältnis zu dem jeweiligen Bettgestell stets als kleiner.
Falls kein integrierter Schaumstoffrand bei dem Wasserbettgestell vorhanden ist, muss dieses mit einer Hardside-Matratze ausgestattet werden.
Der Unterschied zwischen Monosystem und Duosystem
Ein weiterer wichtiger Unterschied, der vor dem Kauf eines Wasserbettes bekannt sein sollte, besteht zwischen den Mono- und den Duo-Systemen.
Ist nur eine einzelne, große Matratze vorhanden, handelt es sich um ein Mono-System. Im Gegensatz dazu weisen die Duo-Systeme zwei separate Matratzen auf. Diese bieten dann auch die Möglichkeit, unterschiedliche Stabilisierungen auszuwählen und die beiden Matratzen verschieden stark zu beheizen.
Bei der Entscheidung für ein Mono- oder ein Duo-System ist es demnach vor allem ausschlaggebend, ob in dem Wasserbett zu zweit oder alleine geschlafen wird.
Die Größe des Wasserbettes
Die Matratzen für das Wasserbett sind generell in den herkömmlichen Matratzengrößen erhältlich. Jedoch muss bei der Kaufentscheidung beachtet werden, dass die Maße von Softside-Matratzen von den normalen Abmessungen ein wenig abweichen können.
Am populärsten zeigt sich bei den Wasserbetten die Matratzengröße von 90×200-Zentimetern. Für den Großteil der Wasserbett-Modelle ist diese hervorragend geeignet und lässt sich daher ohne Probleme einbauen und auswechseln.
Das Material der Wassermatratze
Geht es darum, welcher Qualität die Wassermatratze entspricht, kommt es hauptsächlich auf das genutzte Material dieser an. Heutzutage bestehen die Wasserbettmatratzen dabei in der Regel aus hochwertigem Vinyl, welches sich durch seine hohe Robustheit und Belastbarkeit auszeichnet.
Daneben ist jedoch ebenfalls zu beachten, dass das Vinyl sich als möglichst schadstoffarm zeigt und die Schweißnähte der Matratze hochwertig verarbeitet sind. Generell sollte auf eine Matratze zurückgegriffen werden, die wenige Nähte aufweist, da somit das Risiko eines Lecks geringer ausfällt.
Die Stabilität der Wassermatratze
Wasserbetten haben auch heute noch mit dem weitverbreiteten Vorurteil zu kämpfen, dass sich der Schlaf in ihnen als sehr unruhig und wackelig zeigt. Jedoch handelt es sich bei dieser Annahme um ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten.
Heute sind die modernen Wasserbetten nämlich mit unterschiedlichen Stabilisierungen ausgestattet, die es ermöglichen, dass die Wassermatratze perfekt auf die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben des Schlafenden angepasst werden kann.
Erhältlich sind so zum Beispiel Wassermatratzen, die PVC-Kammern aufweisen, welche mit der Vinyl-Hülle fest verbunden sind. Die Kammern sorgen dafür, dass die Bewegungen des Wassers reduziert und beruhigt. Als Alternative stehen außerdem Wassermatratzen mit Vliesmatten zur Verfügung.